Wie engagiert sich Ihre Gruppe in der Region?
Wir sind eine katholische Kindertagesstätte in der wir sowohl Krippenkinder, als auch Kindergartenkinder bis zum Schuleintritt betreuen. Während des Kindergartenjahres orientieren wir uns am katholischen Kirchenjahr, doch auch weltliche Themen finden einen Platz in unserem Alltag. Wir bieten den Kindern sowohl Vormittags als auch Nachmittags ein vielfältiges pädagogisches Angebot, aus den verschiedenen Bildungsbereichen des bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans. Gerne sind wir auch außerhalb unserer Einrichtung unterwegs und erkunden unsere nähere Umgebung. Auch Ausflüge auf die Lindauer Insel finden regelmäßig statt.
Neben unserem Kindergartenalltag sind wir fest in unserem Dorf- und Gemeindeleben eingebunden.
Wir gestalten gemeinsam mit den Kindern Gottesdienste, besuchen unsere Senioren und feiern mit unserer Pfarrei das Pfarrfest. Auch bei sozialen Projekten wie dem „Grüne Meilen-Projekt“ oder der Aktion „Meins ist Deins“ engagieren wir uns gerne. Erst vor kurzem haben wir eine Sammelstelle für das „Shuuz-Projekt“ eingerichtet, an dem wir uns in Zukunft weiterhin beteiligen werden.
Wofür möchten Sie die Fördergelder einsetzen?
Bei der letzten Sicherheitsprüfung unserer Gartenspielgeräte wurden über die Hälfte der Gartenspielgeräten und unser Kletterbaum aufgrund von Mängeln oder nicht mehr ausreichendem Fallschutz gesperrt. Nun fehlen uns leider die finanziellen Mittel, wenigstens einen Teil hierfür zu ersetzen.
Unser Garten ist eine wichtige Bewegungsmöglichkeit für die Kinder, da unser Turnraum aufgrund der hohen Anmeldezahlen mit einer Notgruppe belegt wurde. Unser Ziel ist es, alle Oberreitnauer Familien, sowie die der angrenzenden Stadtgebiete aufzunehmen, weshalb diese Notgruppe die einzige Lösung für uns war.
Bewegung ist uns in unserer pädagogischen Arbeit sehr wichtig, weshalb wir uns mit Ihrer Unterstützung sehr über neue Spielgeräte freuen würden. Daher hoffen wir auf viele Stimmen, um den Kindern wieder einen Garten mit vielen Spiel- und Klettermöglichkeiten und somit auch Erfahrungs- und Lernraum bieten zu können.
Zusatzfrage für Ihre Chance auf die Stadtwerke-Preise: Wie engagiert sich Ihr Verein in Zeiten der Corona-Krise für die Gemeinschaft?
Mit Beginn der Corona-Krise kam eine neue Herausforderung auch auf uns zu. Von Beginn an unterstützen wir die Familien mit Notgruppen. In diesen Notgruppen planen wir einen so normalen pädagogischen Alltag wie nur irgendwie möglich für die Kinder. Wir bieten ihnen Beschäftigungen aus den verschiedensten Bereichen an, um den Bedürfnissen der Kinder in dieser außergewöhnlichen Situation gerecht zu werden.
Auch mit den Kindern, welche in dieser besonderen Zeit zu Hause betreut werden müssen, halten wir über vielerlei Wege Kontakt, beispielsweise über persönliche Briefe mit lieben Grüßen, Bastelarbeiten, Geschichten, Lieder, Backrezepte für zu Hause, Telefonate oder auch einem Video von einem Handpuppenspiel.
Selbstverständlich stehen wir auch den Eltern mit Rat und Tat zur Seite, unterstützen und beraten.
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